|
YESTERdays AKTÜELL !
::: new line ::: KanakAttak gratuliert:
25. Years: Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) from BlackMediaGermany on Vimeo.
::: new line :::
Infoabend : no integration!*
*Ein Kopftuch am falschen Ort oder zu viele Sprachen auf dem Schulhof erhitzen schnell deutsche Gemüter: Rasch soll die Sache wieder in Ordnung gebracht werden und es hagelt Aufrufe zur Integration. Integrationsbeiräte, Integrationsprogramme, Integrationsbeauftragte, Integrationskurse, Integrationsverträge. Welches Konzept steckt hinter dem harmlos erscheinenden Begriff der Integration? In der Veranstaltung geht es um die Geschichte dieses Konzepts. Referentinnen: Manuela Bojadzijev war Gründungsmitglied von "Kanak Attak" und ist Autorin des Buchs "Die windige Internationale - Rassismus und Kämpfe der Migration". Figen Izgin ist Mitbegründerin des migrantischen Vereins "Allmende e.V." und Teil der Plattform gegen Rassismus, die sich 2009 als Reaktion auf die rassistischen Äußerungen von Sarrazin gegründet hat. Mehr Infos: integration-nein-danke.org
::: new line :::
Gegen das Humboldt-Forum und seine restaurative Vergangenheitspolitik
Françoise Vergès on the Museum of the Present in La Réunion as a postcolonial perspective Soeben wurde der Neubau des Berliner Schlosses durch die neue Regierungskoalition bestätigt. Wir halten dieses Vorhaben für verfehlt - sowohl als architektonische und städtebauliche Rekonstruktion wie auch als Gehäuse für das geplante Humboldt-Forum, das in Referenz auf die gelehrten Gebrüder Humboldt als deutsche Version eines Universalmuseums entstehen soll. Die Verschränkung dieser beiden rückwärts gewandten Projekte stellt eine restaurative Geschichtspolitik dar und gründet in einem unterproblematisierten Verhältnis zu imperialen und kolonialen historischen Projekten. Diesen Plänen möchten wir u.a. mit dieser Veranstaltung entgegentreten, die unsere Kritik in einer postkolonialen Perspektive für den deutschen und europäischen Kontext formulieren will. Françoise Vergès ist Dozentin am Goldsmiths College der Universität London, Politikwissenschaftlerin, postkoloniale Theoretikerin und mehrfach ausgezeichnete Vorsitzende des Komitees für das Gedenken an die Sklaverei in Frankreich. Sie ist seit Jahren mit Fragen der Gedenkpolitik an historische Gewaltverbrechen befasst und zeigte sich als eine scharfe Kritikerin staatlicher Erinnerungspolitiken, die die politisch relevanten Fragen nach Ausschluss, dominanten Perspektiven und Rederechten ausklammern oder entschärfen. Die Arbeitsgruppe artefakte ist Teil von Alexandertechnik, einem Netzwerk aus sozialen AktivistInnen, KünstlerInnen und AkademikerInnen, die sowohl den Schlosswiederaufbau, als auch das derzeit kursierende Konzept des Humboldt-Forums ablehnen. links::: Alexandertechnik
::: new line :::
Melancholie und Migration
Für David L. Eng ist Migration von der Melancholie der Mimikry und der Trauer des Exils
geprägt. Melancholie geht für ihn nicht nur aus einem unbetrauerten Verlust, sondern
auch aus dem Scheitern an einer strukturell unerfüllbaren Integrationsforderung hervor.
Engs politische Strategie besteht darin, Melancholie zu entpathologisieren. Nicht
sie ist das Problem, sondern die Gesellschaft, in der sie entsteht. Eng spricht über
Affekt, Melancholie und Politik im Zusammenhang asiatischer Migration in die USA.
Homophobie und Rassismus Im Rahmen postkolonialer Kritik demontiert Maria do Mar Castro Varela die Aufteilungslogik "homophober Migrant versus toleranter Westen". Auf die Zuschreibungen normaler und abweichender Sexualität in kolonialen Zivilisierungsmissionen verweisend, diskutiert sie, wie sexuelle Normierung und homophobe Gewalt in der Kolonialgeschichte produziert wurden. Jasbir K. Puar verhandelt die Wirkungen von Homonormativität. Ihre These ist, dass bestimmte queere Lebensformen in den USA von einer Figur des Todes (AIDS, Perversion) zu einer des Lebens übergegangen sind (Homo-Ehe, Homo-Familie, Gesundheit). Sie untersucht, inwieweit dieser queere "turn to life" Rassismen verstärkt.
Maria do Mar Castro Varela, Gender und Queer Studies, Alice Salomon Hochschule, Berlin. Die Veranstaltung ist Teil von Beyond Belonging:Translokal_HAU. Das ganze Programm gibt es hier.
::: new line :::
Duvarlar - Walls - Mauern Mit Mauerfall und Deutscher Einheit hat sich auch das Leben der MigrantInnen in Deutschland schlagartig verändert. Von heute auf morgen prägten rassistische Anschläge und pogromartige Überfälle den Alltag. Die Folgen sind bekannt und nicht vergessen: Auf der einen Seite dutzende ermordete MigrantInnen und die de facto Abschaffung des Asylrechts, auf der anderen Seite die Kontinuität der Migration und ihre Alltagskämpfe. Der zwischen 1989 und 1991 gedrehte Film "Duvarlar - Mauern" dokumentiert in einzigartiger Weise die Situation in Berlin aus Sicht der türkischsprachigen EinwohnerInnen. Exakt 20 Jahre danach lädt Kanak Attak zu Filmvorführung und anschließender Diskussion ein. In Anwesenheit des Regisseurs Can Canden und weiterer Gäste wird der Film gezeigt und anschließend der Frage nachgegangen, wie sich die Bedingungen des Rassismus in Almanya seitdem verändert haben und wie der migrantische Alltag zwischen Leitkulturterror und Integrationsschikane heute aussieht? Can Candan ist Dokumentarfilmer und lehrt an der Bosphorus Universität / Istanbul Die Veranstaltung ist Teil von Beyond Belonging:Translokal_Ballhaus. Das ganze Programm gibt es hier.
::: new line :::
Antimuslimischer Rassismus und die Erneuerung des Orientalismus Im antimuslimischen Diskurs kehrt für Iman Attia der Orientalismus in neuer Form zurück: Es ist immer derselbe Trick der großen Gegensatzpaare und kulturellen Fest- schreibungen, mit dem gesellschaftliche Konflikte in die Fiktion von Eigenem und Anderem umgeschrieben und damit entpolitisiert werden. Serhat Karakayali verhandelt im Gespräch mit Iman Attia die Un/Möglichkeit antirassistischer Praxis, wenn sie sich hauptsächlich auf die Form des antimuslimischen Rassismus konzentriert. Die Veranstaltung ist Teil von Beyond Belonging:Translokal_HAU. Das ganze Programm gibt es hier.
::: new line :::
Rede von Kanak Attak Köln "Für ein offenes Land mit freien Menschen". Das war das Motto der DDR-Bürger, die vor zwanzig Jahren die Mauer zu Fall brachten. "Für ein offenes Land mit freien Menschen". Das stand auf den Transparenten der Demonstrationen in Leipzig 1989. Wir sind die Generation, die erlebt hat, wie die Berliner Mauer gefallen ist. Wir sind die Generation, die erlebt hat, wie immer mehr Grenzen innerhalb Europas gefallen sind. Wir sind die Generation, die groß geworden ist mit Handies und Internet, mit Billigfliegern und Satelliten-Fernsehen, mit Interrail und langen Autofahrten über den Balkan.
Glaubt ihr wirklich, wir werden es akzeptieren, wenn die Mächtigen sagen:
Du kommst hier nicht rein. Du musst draußen bleiben?
::: new line :::
::: new line :::
Crossing Munich. 10. Juli bis 15. September in der Rathausgalerie, München Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt Crossing Munich zeigt München als Einwanderungsstadt seit 1955 - dem Jahr, in dem die Bundesrepublik das erste Anwerbeabkommen für "Gastarbeiter" mit Italien unterschrieben hat. Grenzüberschreitend verschmelzen Positionen aus Wissenschaft und Kunst, um eine "Perspektive der Migration" zu gewinnen: Ein Blick, der gängige Bilder, Meinungen, Deutungsmuster und Politiken hinterfragt. Kanak Attak wird im Rahmen der Finissage am 12.9. die Performance "Walking Cube" aufführen:
"Die Architektur der Sprache, der Erinnerung und des Widerstandes: Die
Performance von Kanak Attak thematisiert Wohnräume als paradigmatischen Ort
für die Verhandlung von Mobilität, Räumlichkeit und Bürgerschaft. Die ersten
Gastarbeiterunterkünfte, migrantische Wohnungskämpfe, die heutige Situation
von Flüchtlingen in Wohncontainern, Heimen und anderen Transiträumen bilden
Aspekte der vielstimmigen Soundpartikel und Projektionen, auf die der
wanderende Kubus trifft.
Walking Cube, eine Performance von kanak attak.
::: new line ::: Der Anti-Humboldt Eine Veranstaltung zum selektiven Rückbau des Humboldt-Forums Nationbranding, Postkoloniale Displays, Restitutionsfragen Nach dem Bundestagsbeschluss zur Rekonstruktion der Schlossfassade von 2002 und dem 2008 vollendeten Abriss des Palasts der Republik wurde von kulturpolitischer Seite das Humboldt-Forum als rettende Idee zur Legitimation der Schlossrekonstruktion präsentiert. Neben Teilen der Zentral- und Landesbibliothek und den wissenschaftlichen Sammlungen der Humboldt-Universität soll das Humboldt-Forum vor allem die Sammlungen außereuropäischer Kunst und Kultur der Staatlichen Museen zu Berlin beherbergen. Am 8. Juli wird eine Ausstellung im Alten Museum eröffnet, die Pläne zur inhaltlichen Gestaltung des Forums präsentiert. Alle bisherigen Verlautbarungen der Federführenden lassen erkennen, dass es bei dem Humboldt-Forum nicht um eine Reflexion der Gewalt geht, die im Zuge des Kolonialismus von Europa aus auf den Rest der Welt ausgeübt wurde. Vielmehr wird Andersheit ontologisiert, die zur Souveränitäts- und Kosmopolitismusdemonstration der Ausstellernation dient. Die Schlossfassade steht symbolisch für die verlorene und rückgewonnene Einheit Deutschlands, sowie für das "goldene Zeitalter" des Preußentums, das nun zum nachteilungsgeschichtlichen Lückenfüller wird. Ausgerechnet in einem solchen Zusammenhang sollen nun "Kulturschätze" aus aller Welt zur Demonstration von Weltoffenheit der selbsternannten "Kulturnation" dienen. Eine derartige Rekontextualisierung an diesem symbolisch aufgeladenen Ort in direkter Nachbarschaft zur Museumsinsel mit ihren Sammlungen "klassischer Hochkulturen" nennen wir eine Instrumentalisierung nichteuropäischer Künste und Kulturen.
ChainLecture: Berlin, Sophiensaele, 1107009, 20 Uhr more info online humboldtforum.info.
::: new line ::: Kanak Attak speaks at the festival Undoing the City The Undoing the City festival takes as its starting point the multitude of urban projects that at present are questioning the urban development in Europe. The goal of the festival is to turn the city upside down, to discuss and criticise the existing city, but also to find new ways to organise the urban. Kopenhagen/Denmark, 7.-10.5.009 more info online openhagen.net or as pdf.
::: new line ::: Das Projekt Errorist setzt seinen Schwerpunkt auf die "Fehler"-Suche. Beispiel für einen typischen "Fehler" in einem sozialen System sind Minoritäten, weil sie ein von der herrschenden Norm abweichendes Merkmal besitzen. In beliebigen sozialen Räumen entwickelt sich aus der Gewohnheit ein Bündel an Verhaltensnormen. Jegliche Merkmale, die der so genannten Normalität nicht entsprechen, stellen eine negative Valenz - sprich: ein unterminierendes Risiko - für gesellschaftliche Zustände dar. Doch verweisen gerade solche fehlerhaften Dimensionen darauf, dass Normalität ein Konstrukt von Regeln ist, die kritisierbar sind. mehr info auf qwx2009
::: new line :::
Wir lassen den Blick nicht länger auf uns richten - Wir richten den Blick
Dienstag, 24.März 2009 In der Veranstaltung soll der Blick auf das gesellschaftliche Verhältnis Rassismus gelenkt werden, wie es sich in Medien abbildet. Dabei sollen Überlegungen zum medialen Blick als Macht und zur Darstellung von MigrantInnen als Objekte im Mittelpunkt stehen. Welche Strategien können zur Beseitigung solcher Perspektiven beitragen? Diskussion und Film mit Miltiadis Oulios, Kanak-TV mehr Info auf pavillon-hannover oder auf diesem Flyer
::: new line :::
Noah Sow and Kanak Attak präsentieren:
Mittwoch, den 03.12.08 in der An diesem Abend präsentiert das antirassistische Netzwerk Kanak Attak mit der Autorin und Aktivistin Noah Sow eine eher ungewöhnliche Buchpräsentation ihres kürzlich erschienen Werks "Deutschland Schwarz Weiss - Der alltägliche Rassismus". Unterstützt von migrantischen und nicht migrantischen Geschichten von alltäglichem Widerstand gegen Rassismus in der BRD greift Noah Sow auf Momente zwischen Selbsterkenntnis- und Sensibilisierungs-programm zurück und Kanak Attak verlässt sich heute Abend auf popkulturelle Elemente.
::: new line ::: Ringvorlesung Kritische Migrationsforschung MiRA, ein Netzwerk für politische und akademische Auseinandersetzung mit Migration und Flucht in Deutschland und Europa, veranstaltet diesen Winter jeweils freitags an der Humboldt Universität eine Ringvorlesung in Berlin, bei der Referent_innen aus Wissenschaft und/oder politischem Aktivismus zu Wort kommen. Mehr Informationen und das komplette Programm auf netzwerk-mira.de
::: new line ::: Praktiken der Migration Zur kritischen Auseinandersetzung mit den Praktiken der Migration und den Regulationsabsichten des Staates sind drei neue Arbeiten entstanden, die diskutiert werden. Manuela Bojadzijev berichtet Über »Die windige Internationale: Rassismus und Kämpfe der Migration«, Serhat Karakayali fokussiert die »Gespenster der Migration: Zur Genealogie illegaler Einwanderung in der Bundesrepublik Deutschland« und Tobias Pieper »Die Gegenwart der Lager: Zur Mikrophysik der Herrschaft in der deutschen Flüchtlingspolitik«. Neben einer kurzen Vorstellung der neuen Arbeiten sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Analyse aktueller Migrationsbewegungen und mögliche Widerstandsstrategien diskutiert werden. Eine Diskussionsveranstaltung mit Manuela Bojadzijev, Serhat Karakayali und Tobias Pieper Am Dienstag 21.10.2008, 19:00 im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung (Kottbusser Damm 72) Eine Veranstaltung des AK Internationale Politik & Politikanalysen des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung Eintritt frei Details zu den Arbeiten gibts bei reflect-online
::: new line :::
The Walking Cube - Performance von KanakAttak
Sa 04.10.2008 20:00h Free admission Die Performance von Kanak Attak thematisiert das Ausländerwohnheim als paradigmatischen Ort für die Verhandlung von Räumlichkeit und Bürgerschaft in der frühen Bundesrepublik. Während das Wohnheim relativ schnell verschwand, widersetzten sich die bürokratischen, sozialwissenschaftlichen und -technischen Diskurse der damit verbundenen sozialen Transformation und formulieren bis in die Jetztzeit eine diskursive Segregation, die sich am "methodologischen Nationalismus" orientiert und die administrative Grundlage der fortlaufenden Problematisierbarkeit von Migration abgibt.
Sunday 05.10.2008 15:00h Transit Cities: Migration and Housing
::: new line :::
Raus aus dem Gerichtsaal- Heraus auf die Straße
BREAK THE SILENCE!
for further info: visit the caravan or initiativeouryjalloh
::: new line :::
"Terrorist Assemblages. Homonationalism in Queer Times" - Lesung mit Jasbir Puar
"Terrorist Assemblages. Homonationalism in Queer Times"Â - Lecture with Jasbir Puar *** In "Terrorist Assemblages. Homonationalism in Queer Times", Jasbir K. Puar argues that configurations of sexuality, race, gender, nation, class, and ethnicity are realigning in relation to contemporary forces of securitization, counterterrorism, and nationalism. She examines how liberal politics incorporate certain queer subjects into the fold of the nation-state, through developments including the legal recognition inherent in the overturning of anti-sodomy laws and the proliferation of more mainstream representation. These incorporations have shifted many queers from their construction as figures of death (via the AIDS epidemic) to subjects tied to ideas of life and productivity (gay marriage and reproductive kinship). Puar contends, however, that this tenuous inclusion of some queer subjects depends on the production of populations of Orientalized terrorist bodies. Heteronormative ideologies that the U.S. nation-state has long relied on are now accompanied by homonormative ideologies that replicate narrow racial, class, gender, and national ideals. These "homonationalisms" are deployed to distinguish upright "properly hetero," and now "properly homo," U.S. patriots from perversely sexualized and racialized terrorist look-a-likes-especially Sikhs, Muslims, and Arabs - who are cordoned off for detention and deportation. Puar combines transnational feminist and queer theory, Foucauldian biopolitics, Deleuzian philosophy, and technoscience criticism, and draws from an extraordinary range of sources, including governmental texts, legal decisions, films, television, ethnographic data, queer media, and activist organizing materials and manifestos. Looking at various cultural events and phenomena, she highlights troublesome links between terrorism and sexuality: in feminist and queer responses to the Abu Ghraib photographs, in the triumphal responses to the Supreme Court's /Lawrence/ decision repealing anti-sodomy laws, in the measures Sikh Americans and South Asian diasporic queers take to avoid being profiled as terrorists, and in what Puar argues is a growing Islamophobia within global queer organizing.
::: new line ::: We Come From Your Future...
Akademie der Künste | Freitag, den 20. Juni 2008 | 20:30 ...is a Ultra Red sound investigation into the future of anti-racism in the UK. It asks how the public discourse on ethnic-otherness, diversity, and multiculturalism may contribute to the very conditions of racism? How has the erasure of terms like anti-racism, racist violence, and justice from the official bureaucratic language actually worked to both conceal and foment new convergences of racial tension? How has the composition and re-composition of migration in the UK contributed to new lines of anti-racist experience and opened up to new fields of struggle? What are the obstacles for a re-constitution of an anti-racist movement? In a situation in which we have listened to the pronunciation of racism's end much too often, we are in need of a culture of communication and collaboration that would bridge existing gaps in connectivity and discussion. In our mind's eye racism shimmers loftily. It intersects with sexism, it blurs with exploitation. What is the reason for racism's astonishing resistance to critique? for further information on the exhibition in London see: "What is the sound of anti-racism?"
::: new line ::: Global Immigration Services ein Projekt von Farida Heuck
VERANSTALTUNG I
Arbeit und Mobilität heute und gestern
Migrantinnen auf dem Arbeitsmarkt
VERANSTALTUNG II "Global Immigration Services"
Wettbewerb um die besten Köpfe
ImmigrantInnen in der "kreativen Stadt"
Ort: WestGermany
::: new line :::
Crossing Borders - Movements and Struggles of Migration One year ago Crossing Borders appeared for the first time as an attempt to foster transnational communication: in reference to the migration-related networking process in general, but connected to practical struggles and initiatives in particular. The first issue was published for the transnational action day on October 7th 2006, then we used the opportunity of the World Social Forum in Nairobi in January 2007 for a second, and this years mayday for the third issue. Our earlier reports mainly covered conflicts in western Europe, in Africa and the USA. This new issue includes impressions from the Ukraine, with a main focus on the noborder Camp in Transcarpatia that took place last August.
download & printThe fourth issue of 'Crossing Borders' is now available in 7 langauges.
::: new line :::
Ab jetzt erhältlich:
Serie "Deutsch mich nicht voll" (SecondEdition)
Serie "GETtoEUROPE - Motiv MigMap"
Serie "GETtoEUROPE - Motiv Autonomie der Migration"
alle shirts sind made by american apparel & remixed by kanakattak
::: new line :::
Können nicht mal richtig Deutsch, diese Deutschen: Kanak-TV dreht Vorurteile um "Wo kommt ihr her? Wann geht ihr wieder zurück? Warum schottet ihr euch hier so ab?" Fragen, wie sie normalerweise nur Ausländern und Migranten gestellt werden. Miltiadis Oulios und seine Kollegen wollen auf diesen rassistischen Blick in den deutschen Medien aufmerksam machen. Mit ihrem Projekt Kanak TV versuchen sie die "überfälligen Gegenbilder zu den ewig gleich bleibenden Bildern von Migranten" produzieren. Deshalb geben sie die Fragen wieder an die Deutschen zurück: Warum gibt es im Kölner Stadtteil Lindenthal so wenige Ausländer? Sind die Einwohner integrationsfeindlich? Ist Lindenthal ein "Weißes Ghetto"?
::: new line :::
"Das Scharnier der Macht - Der Illegalisierte als homo sacer des Postfordismus"
neu erschienen bei bbooks.de more infos hier oder beim verlag. das buch kann über die isbn-nummer ISBN3-933557-80-1 zum preis von 12,00€ Über den lokalen buchhandel bestellt werden. oder direkt beim verlag nach einer mail an verlag (AT) bbooksz.de
::: new line :::
Neu erschienen!!!
Leseprobe hier oder mehr Infos beim Verlag
Review Das mehrjährige Forschungs- und Ausstellungsprojekt TransitMigration innerhalb einer kurzen Besprechung zu fassen, stellt ein schwieriges Unterfangen dar. Zu voraussetzungsreich sind die darunter subsumierten Projekte, zu weitgehend ihre Konsequenzen. Mit dem Sammelband "Turbulente Ränder" wird jetzt ein erster Überblick von einem Projekt vorgelegt, das für die deutschsprachige migrationspolitische und -theoretische Landschaft einen Wendepunkt darstellen dürfte.
::: new line :::
MigMap - Governing Migration
MigMap - Governing Migration
More information:
"Unterm Teppich?"
::: new line :::
Do you have a job? Do you still know what free time is? Does your mum working in Austria send you money? Do you know the name of the immigrant woman who is cleaning your studio? Do you know any lazy workers? Have you developed workaholic symptoms or a dead-line syndrome? Humour Works is an international artistic collaboration requestioning precarious work conditions in the context of the enlarged Europe. Due to the fact that it stimulates motivation, creativity, responsibility and personal attachment, the model of precarious, temporary and project-based work has generally become one of the most dominant work models. However, this model - adopted from arts and cultural field - is obviously economically, socially and politically exploited. Precarious work implies many contradictions absurd to the extent where a common sense reaction can't be anything but a hilarious laughter.
Location: SPACE
G8 ante portas :::: summit of non-alligned initiatives in educational culture Two weeks before this year's G-8 meeting, a wide range of projects, initiatives and protagonists from the fields of art, culture and political activism are going to gather in Berlin for "SUMMIT non- aligned initiatives in education culture." SUMMIT is a forum for questioning and changing some of the fundamental terms of the debate around education, knowledge production and information society. more info: summit.kein.org
:::: Welle von Repression gegen Anti-G8-Strukturen 0905007:::: Seit heute morgen 8.00 Uhr findet bundesweit eine Durchsuchungswelle gegen linke Strukturen statt. Betroffen sind Projekte und Privatpersonen, die sich gegen den G8-Gipfel engagieren - oder für solche gehalten werden. Der Durchsuchungsbeschluß ist ausgestellt wegen 129a: "Bildung einer terroristischen Vereinigung zur Verhinderung des G8-Gipfels". mehr info: de.indymedia.org
1005007:::: Polizeiforum www.german-police.org gehackt mehr info de.indymedia.org
1105007:::: Der Sprecher der Generalbundesanwaltschaft erklärt, dass den Durchsuchungen keine konkreten Anhaltspunkte zugrunde lagen, sondern pure Neugier der Behörden. mehr info auf video.google.com
:::: "Frhling 2007. Vor dem G8-Gipfel in Deutschland.
weitere links ::::::: holy-damn-it.org/
weitere events ::::::: Statements, Filme + Bar zum G8, veranstaltet von Antifaschistische Linke Berlin (ALB), b_books, FelS, Queers against G8, G8-AG im Berliner Sozialforum, Globale 07 - globalisierungskritisches Filmfestival in Berlin. Samstag, den 28. April 2007 im HAU 1 + 2.
::: new line :::
SCHWARZMARKT FÜR NÜTZLICHES WISSEN UND NICHT-WISSEN EINTRITT FREI! CHECK-IN AB 19.00 UHR! DURCHGEHEND GEÖFFNET! BUCHEN SIE EINEN EXPERTEN FÜR EINE STUNDE UND 3 Euro mehr infos unter www.mobileacademy-berlin.com/deutsch/2007/s_maerz.html
::: new line :::
montagsPRAXIS 12.3. 20 uhr 30 NICHT in b_books, sondern zu gast im KINO EISZEIT zeughofstr. 20 kreuzberg/berlin
verbotene arbeit ist billig
filmbeispiele, diskussionen um illegalisierte arbeit in deutschland
und einen kapitalismus, der von/mit menschen handelt mit Michael Willenbuecher, kanak attak, im Gespraech mit b_books
Michael Willenbuecher arbeitet zur Zeit an einem Buch, die Diskussion wird daher auch um seine Überlegungen gehen.
::: new line :::
die grenzen europas im dokumentarischen film
SCHLAND IST DAS LAND Butt Club :: Hamburg, Hafenstrasse :: 041106 :: 19:30 uhr
::: new line :::
3.transnational day of action - 7.october 2006
When thousands of migrants and refugees collectively stormed the border fences of the Spanish enclaves in Ceuta and Melilla in October last year, the crucial demands for freedom of movement and for equal rights were clearly brought to public attention, at least for the moment. more info, posterdownload and call on noborder.org
::: new line :::
»We didn't cross the border, the border crossed us«
Leaflet of the Frassanito Network* for the European Social Forum in Athens THE FRASSANITO NETWORK: Tavolo Migranti, Italy · Collettivo Noborder Napoli, Italy · Act Up Paris, France · NoBorders London, Britain · indymedia estrecho / madiaq, Spain · Network for social support to immigrants and refugees, Greece · Kanak Attak, Germany · no one is illegal-amplitude, Germany · Association for Legalisation, Germany
::: new line :::
kosten rebellieren II
internationale versammlung zu prekarisierung, migration & grundeinkommen Alle wissen es. Die EU. Die Regierung. Der DGB. Viele Leute erfahren es am eigenen Leib. Prekäre Arbeit und unsichere Lebensverhältnisse sind in den europäischen Gesellschaften immer präsenter. Vollbeschäftigung ist mehr denn je eine Floskel aus der Jugend veralteter Politiker- und Gewerkschaftsgenerationen. Für die Generation Praktikum und die Single- Gesellschaft, für Millionen Erwerbslose, flexible ArbeiterInnen, alleinerziehende Frauen und illegalisierte MigrantInnen stehen längst existenzsichernde Maßnahmen abseits der Erwerbsbiografien der Industriegesellschaften auf der Tagesordnung. plakat, info 01 & info 02 als pdf. ausserdem: Euromayday Hamburg 2006
::: new line :::
Kanak TV auf dem Freiwelt Festival in Köln
Sonntag, 16Uhr, 28. Mai 2006 Was macht der Kaiser von Kamerun in Köln? Und warum verteilt er globale Pässe? Der neue Film von KANAK TV verlinkt die deutsche Kolonialgeschichte in Kamerun mit dem Kampf um globale Bewegungsfreiheit. Ausführliche Infos unter: www.freiwelt-festival.de
::: new line ::: Am 7. Januar starb Oury Jallow, ein 21-Jährige Asylbewerber, in einer Polizeizelle in Dessau gefesselt an Händen und Füßen. Ein Jahr nach dem Mord an Oury Jallow ist es immer noch nicht zu einem Prozess gekommen. Stattdessen wurde der Vertreter der Familie Jallow, Mouctar Bah, verfolgt und sein Telecafe in Dessau geschlossen.
Oury Jalloh: Tod in der Polizeizelle
BREAK the SILENCE: Gegen rassistische Staatsgewalt, Vertuschung und
Straflosigkeit
Bundesweite Demonstration
Aufruf in deutsch Pressemitteilung der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, Berlin/Dessau 30-01-2006 als pdf Ein Video-Interview mit Mouctar Bah unter http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/gesetze/260106mouctar_bah.html
::: new line :::
Die Ankunft der Polizei
In der Einsamkeit der 24/24h-Arbeitsgesellschaft - Zum Verhältnis von
Recht, Biopolitik und Kapital Der kapitalistische SciFi führt in globalisierte Räume, die enger aneinander gebunden sind, ohne gleichfoermiger zu werden. Damit waechst die Bedeutung der Polizei, der Kontrolle und des Ausnahmezustandes im Sinne ausdifferenzierter biopolitischer Sicherheitsprozeduren. Was passiert in Gesellschaften, die zur Arbeit rufen und Arbeit prekarisieren, die "Ueberflussbevoelkerung" produzieren und deponieren, die extreme Lohnunterschiede verwerten und deshalb Migration regulieren, die Krisenerscheinungen in religioesen und kulturalistischen Begriffen ideologisieren? Einige Bemerkungen zur Frage, wie sich in historischer Perspektive das Verhaeltnis von Arbeit, Koerper und Verwaltung veraendert hat, ob es ein neues Prekariat gibt, und ob diese These die Frage des Politischen auf die Frage der Arbeit reduziert. Vortrag und Diskussion mit Katja Diefenbach
Veranstaltung zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Vortrag/Multimedia
flyer zum download
Die Einbürgerung in Deutschland ist heute immer noch
weitgehend eine Unterwerfungsgeste. Sie soll nicht ein
Angebot sondern eine Belohnung für individuelle Anpassungsleistung sein. Eine Veranstaltung von Arbeit und Leben, DGB, ver.di und VHS
AnteSIS - I would prefer not to be
European Roundtable zur Krise des Migrationsregimes und dem Ende der Integration
kanak attak diskutiert mit am 4.3.2006, 20 uhr, hau3, tempelhofer ufer 10 im Rahmen des Festivals BeyondBelonging Migration - Hebbel am Ufer - Berlin
flyer zum download
::: AnteSIS - I would prefer not to be ::: Die Überschreitung der europäischen Aussengrenzen in Ceuta und Melilla, die Anschlüsse in London und die Aufstände in Paris sind die Boten einer Krise. An den Grenzen Europas, die den symbolischen Beginn der Migration nach Europa markieren, genauso wie in den großen Metropolen der Migration, wo sie in der x-ten Generation ihre Mutationen erzeugt. Die neuen Migranten hängen sich an den Zipfel des Menschenrechts, nicht um Europäer zu werden, sondern so wie sie Äste zu Leitern bndeln, auf dem Weg ihrer transkontinentalen Reise. Die Jugend der Banlieus wiederum demonstriert auf ihre Weise, dass der Pfad der Bürgerrechte und der Integration ("lernt deutsch, französisch, englisch"), versperrt ist. Rechte haben, was heißt das schon? Der Aufstand ist eine Lehre für die Integrationspriester Deutschlands, die in der linken wie rechten Variante Integration als Aufstands- und Unruhebekämpfung buchstabieren. Aber der Neoliberalismus hat den sozialen Sinn der Bürgerschaft ausgehöllt, Papiere ohne Arbeit und Geld, ohne Zugang zu materiellen und immateriellen Ressourcen, wer braucht das? Die Revolten, Molotowcocktails und Leitern, Schlauchboote und brennenden Autos sind Elemente einer untergründigen Strömung der Migration, die sich dem Universum der Integration entzieht. Nicht, weil die Migranten Nomaden wären, die sich Sesshaftwerdung verweigern, nicht, weil hier unberbrückbare kulturelle Differenzen walten. Die gewaltsamen Exzesse verweise darauf, dass die Migration am Schnittpunkt von jenen gesellschaftlichen Verdichtungen sich bewegt, die heute selbst in einer Krise stecken: Der Nationalstaat in seinen sowohl imaginären als auch pragmatischen Dimensionen: die Vorstellung homogener Kulturen als Organismen und Körper, der Nationalstaat als kollektiver Akteur auf dem Weltmarkt, die Krise der Arbeit und die Prekarisierung, die Rolle der immateriellen Arbeit. Migration ist, wenn du sagst: "I would prefer not to be."
::: new line :::
Fadaiat 2005: the Straits of Gibraltar Second edition of the event dealing with freedom of movement and freedom of knowledge Fadaiat - which means "through spaces" in arabic - is a political, technological and artistic laboratory that takes place from 17th to 26th of June 2005 in Tanger (Spain) & Tarifa (Morocco) on both sides of the tense frontier dividing Europe from Africa.
Mit dem Zweiten sieht man besser.
In Deutschland ist die entgarantierte Staatsbürgerschaft eingeführt worden.
Der Fakt, dass in diesem Jahr 70.000 Staatsbürger ausgebürgert wurden, und
damit alle ihre Staatsbürgerrechte verloren haben, zeigt, wie unsicher der
Rechtsstatus aller in Almanya lebenden MigrantInnen ist.
Ausführliches Flugblatt
EUROmayDAY:
Le Monde Precaire
**********************************
The new record release from February 2005 ULTRA-RED PLAY KANAK ATTAK compiles tracks from joint performances at Club Transmediale in Berlin and Frankfurt's Pol Festival. Additionally, the album contains material from the "Neue Wirtschaft" radio series produced by Ultra-red for Frankfurt's public radio, hr2. The album also features site recordings from numerous locations around Frankfurt. These sites resonate with significance for migrant histories and struggles. The track ROTLICHT takes the listener on a tour of Frankfurt's red light district heard through the ears of activists. Working with Latin American migrants in Frankfurt's sex industry, Doña Carmen provide health and legal advocacy for women, men and transgender sex workers. The recognition of migrant sex workers as workers takes a central place in Doña Carmen's call for the legalization of migrants. ULTRA-RED PLAY KANAK ATTAK is a joint-release of Ultra-red's fair-use label Public Record and Zagreb-based EGOBOO.bits. The recent expansion of the European Union has increased pressure on perimeter countries to standardize their migration policies. This is especially crucial in former Yugoslavian countries where EU policy-makers, the UN High Commission on Refugees, and national governments are drafting new migrant laws that expand border regimes for the European Union. Do the people of those countries wish to have their governments employed in policing migration on behalf of the EU? The freedom of movement must be recognized as a fact of everyday life. Such freedom must be recognized for all people, from sex workers, to farm workers, families and lovers seeking reunion, Roma people, political refugees, and not just the sole right of privileged workers of the neoliberal order, like NGO workers, technical elites and cosmopolitan electronic musicians. For download according to the terms of Creative Commons & further info see Public Record. Older tracks from this collaboration you can find here.
********************************
March 1, 2005 Los Angeles
press release: From the album ULTRA-RED PLAY KANAK ATTAK, "Movement for Airports" takes sounds from a 2001 anti-deportation protest at Frankfurt Airport to craft an electro-house anthem. With its snarling bassline and crisp house riff, the track amplifies the rage of protestors demanding the release of migrants held by the German government and awaiting deportation to the countries from which they fled. In the summer of 2004, Ultra-red joined with members of the German anti- racist network Kanak Attak (www.kanak-attak.de) and musician Elliot Perkins for the Transistors Tour 2004. Beginning in Berlin, the Tour made its way through the Balkan region, stopping in Ljubljana, Zagreb and Sarajevo. These events were hosted by members organizations of the a.network (www.anetwork.org) The last stop, Belgrade, brought Ultra-red to the very place the German government deports up to 20,000 migrants a year as part of its repatriation agreement with Serbia. For the single release of "Movement for Airports," Ultra-red solicited remixes from artists representing each of the countries visited during the Transistors Tour. Stylistically varied, the remixes show the sensibility of artists who have witnessed war, the criminalization of difference, and the constitution of social movements within the short span of a decade. In the context of migrant struggle, one remixer, Goran Simonoski of PoS, contemplates the incomplete project of trans-formation begun with Serbia's pro-democracy movement: "Revolution was the only way for us to stop dictatorship. God bless the revolution." The freedom of movement must be recognized as a fact of everyday life. Such freedom must be recognized for all people, from sex workers, to farm workers, families and lovers seeking reunion, Roma people, political refugees, and not just the sole right of privileged workers of the neoliberal order, like NGO workers, technical elites and cosmopolitan electronic musicians. The "Movement for Airports" remix EP is available for free download under fair-use guidelines at Ultra-red's PUBLIC RECORD web archive. Also included on the album is the original full-length version of the song, an exclusive Ultra-red remix and a radio-friendly single version. Selected with the help of Zagreb-based free digital publishing label EGOBOO.bits (www.egoboobits.net), the artists remixing "Movement for Airports" include Octex (Ljubljana, Slovenia), Jeanne Frémaux (Zagreb, Croatia), Vuneny (Mostar, Bosnia and Herzegovina), PoS (Belgrade, Serbia- Montenegro), as well as Elliot Perkins and Ultra-red. Remix artists' biography statements: Working under the alias Octex, Jernej Marusic is a star player in the Ljubljana techno-scene. When he appeared on the first Tehnika compilation of Slovenian techno, Octex attracted the notice of the late great UK DJ John Peel. Octex's distinct take on minimal electronica has earned him awards and spawned numerous major concert appearances. His stunning remixes for fellow-Slovenians Laibach have brought the retro-garde rockers into the modern age. Hailing from Zagreb, Croatia, the sound artist team Jeanne Frémaux work in areas between electroacoustic music and glitch-pop. Founded in mid-2000, Jeanne Frémaux create a complex mélange of electronic genres, principally abandoning traditional pop structures in favor of disturbing and highly processed sound-styling and articulate production design. In the short span of two years, the electro-acoustic trio Vuneny have gone from Mostar, Herzegovina unknowns to Balkan musical heroes. The trio of Andrian Zovko (samplers & keyboards), Nedim Cisic (guitars) and percussionist Asmir Sabic create a crossover of electronics with rock, dub, and experimental concrete sound. Adding to their unique sound, Vuneny draw on a wide-range of folk instruments utilizing percussion such as darbuka, udu, djembe, rattles as well as flutes, didjeridoo, and kazoo. PoS is the alias of Belgrade-based sound engineer and music producer Goran Simonoski. Most of his acitivities are related to the small but hyper-active collective Belgradeyard Sound System, a trio formed in 1999 with DJ Relja Bobiæ and bassist Ivan Antiæ. The group is also responsible for their weekly radio of the same name on Belgrade's famous Radio B92 as well as the yearly Dispatch electronic music festival now in its third year. A featured performer on the Transistor Tour 2004, Elliot Perkins splits his time between rural Devon UK and Berlin. Perkins made his mark on the electronic music scene releasing a number of highly acclaimed albums on the Morr Music label under the name Phonem. He also appeared on Miami's Beta Bodega label as Spike. Following a three year hiatus, Perkins reappeared early this year with the PUBLIC RECORD album EURODAC EXPRESS. Perkins is currently collaborating on Ultra- red's upcoming BLOK70 project. Public Record is the internet-based archive of the Ultra-red audio-activist organization. Established for the distribution of work by Ultra-red members and allies, Public Record serves as an interface between the organization and its publics with free fair-use downloads of exclusive full- length albums, images, texts and video.
|